ÜBER UNS

Die „Fuldaer Kinderhilfe Uganda“ unterstützt den Aufbau und einen dauerhaften Betrieb eines Waisenhauses in Buikwe, Uganda. Ziel ist es, Kindern, deren Eltern an HIV und anderen Krankheiten verstorben sind, ein Zuhause, eine regelmäßige Versorgung mit Nahrungsmitteln und Kleidung und Zugang zu Bildung zu ermöglichen.

Dafür sammeln wir Sach–und Geldspenden und stellen diese direkt dem Waisenhaus vor Ort zur Verfügung. Ansprechpartnerin vor Ort ist Jamira Nalweyiso, die die Kinder versorgt und auch für den guten Einsatz der Spendenmittel sorgt.

Aktuell: SCHWERE BEDINGUNGEN FÜR WAISENHAUS WEGEN CORONA

Ronald Kyesswa von der Fuldaer Kinderhilfe Uganda macht sich Sorgen um das Fuldaer Projekt in Buikwe. Der Verein unterstützt den Ausbau und dauerhaften Betrieb eines Waisenhauses in dem circa 70 Kilometer von der Hauptstadt Kampala entfernten Ort. Dort leben circa 25 Mädchen und Jungen, deren Eltern an HIV oder anderen Krankheiten verstorben sind. Die Kinder haben ein Zuhause, Zugang zu Bildung und medizinische Versorgung.


Bisher konnten Nahrung und Kleidung regelmäßig sichergestellt werden. Schon mehrmals wurden Spenden gesammelt und Hilfstransporte organisiert. Ronald Kyesswa, der selbst in Buikwe aufgewachsen ist und seit mehr als 20 Jahren in Deutschland lebt, erzählt nun aus erster Hand:


“Corona trifft Uganda und seine 40 Millionen Einwohner hart. Es ist sowieso eines der ärmsten Länder Afrikas, gehört aber trotzdem zu den Staaten, die die meisten Geflüchteten aus Nachbarländern aufnehmen. Aktuell ist die Wirtschaft gelähmt und das Leben der Menschen stark eingeschränkt. Viele können wegen der Ausgangssperre nicht mehr arbeiten und hungern. Noch dazu wurde Ostafrika wieder einmal von einer Heuschrecken-Plage heimgesucht, welche die Ernte zu großen Teilen vernichtet hat.“
Die Situation für das Waisenhaus und die Menschen in seinem Umfeld ist besorgniserregend. Nahrungsmittel sind teuer und die Gesundheit der Kinder steht auf dem Spiel. Ronalds Schwester Viktoria sagt: „Wir dürfen trotz unserer eigenen Ängste nicht vergessen, dass die Not durch Corona in Afrika noch viel schlimmer ist! Bitte unterstützen Sie unser Projekt durch eine Geldspende.“


Die Betreuerin der Kinder vor Ort ist äußerst zuverlässig und kümmert sich um den korrekten Einsatz der Spendenmittel.
Für das Waisenhaus in Buikwe werden Sach- und Geldspenden gesammelt, die direkt zur Verfügung gestellt werden. Partnerin vor Ort ist Jamira Nalweysio, die sich um die Kinder kümmert und auch für den guten Einsatz der Spendenmittel sorgt. Hilfsgüter werden per Container nach Uganda verschickt, z. B. Fahrräder, Schulmaterial, PCs, Drucker.  Kleidung wird ebenfalls weitergeleitet, zum Teil aber auch dort gekauft ebenso wie die benötigten Nahrungsmittel.

Mit den Spendengeldern werden außerdem soweit möglich Schulgebühren (Anmelde- und Prüfungsgebühren sowie Schulgeld) und das benötigte Lernmaterial bezahlt. Die Grundschule geht von Klasse 1 – 7 (britisches Schulsystem). Ältere Kinder will das Projekt bei der weiterführenden Schule oder Berufsausbildung unterstützen. Die Schulkosten pro Kind und Jahr betragen ca. 200 € (mit höherer Klasse ansteigend).

Ronald Kyesswa sagt: “Für Essen werden jeden Monat ca. 40 € pro Kind benötigt. Es reichen also 1.000 € monatlich, um 25 kleine Menschen mit Nahrung und Geborgenheit zu versorgen! Wir dürfen trotz unserer eigenen Sorgen bezüglich Corona nicht vergessen, dass die Not in Afrika viel schlimmer ist”.


 Bitte helfen Sie und unterstützen Sie  uns mit einer Spende!